Erich Honecker | |
geb. 1912 in Wiebelskirchen/Saarland, gest.
1994 in Santiago de Chile.
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Honeckers letzte Jahre Am 03. April 1990 zieht das Ehepaar Honecker in das sowjetische Milit�rhospital Beelitz. Erich Honecker ist bereits an Krebs erkrankt. 13.03.1991: Trotz Protests der Bundesregierung in Bonn fliegt das sowjetische Milit�r die Honeckers nach Moskau aus. Da gegen Erich Honecker bereits ein Haftbefehl vorliegt, handelt die Sowjetunion gegen die Souver�nit�t der BRD. 11.12.1991: Die Sowjetunion steht kurz vor ihrer Aufl�sung. Da Honecker nicht mehr mit weiterer Unterst�tzung rechnen kann, flieht er mit seiner Frau in die chilenische Botschaft in Moskau. 29.07.1992: Auf Druck der Bundesregierung m�ssen die Honeckers die Botschaft Chiles verlassen. Sie werden nach Berlin geflogen, wo Erich Honecker verhaftet und in die JVA Moabit gebracht wird. 12.11.1992 Der Proze� gegen die noch lebenden Mitglieder des NVR (in der Besetzung von 1974) beginnt vor dem Berliner Landgericht. 13.01.1993: Nach insgesamt 169 Tagen Untersuchungshaft in der JVA Berlin-Moabit wird Honecker aufgrund seines Gesundheitszustandes entlassen. Der Berliner Verfassungsgerichtshof nennt diese Entscheidung ein "Gebot der Menschenw�rde". Die gegen Honecker erlassenen Haftbefehle wegen Totschlag, Amtsmi�brauch und Untreue werden aufgehoben. 14.01.1993: Erich Honecker fliegt nach Santiago de Chile zu Frau und Tochter, die dort auf ihn warten. 13.04.1993: Ein letzter am 07. Januar zur Verfahrensbeschleunigung abgetrennter Proze� gegen Honecker wird vom Berliner Landgericht eingestellt. 29.05.1994: Erich Honecker stirbt in Santiago de Chile im Alter von 81 Jahren. |