G�nter Mittag

1926 - 1994.

Vaterl�ndischer Verdienstorden, Banner der Arbeit.

Der politische Werdegang in K�rze:

  • Geboren in Stettin als Sohn einer Arbeiterfamilie
  • Volks- und Mittelschule
  • 1943 Wehrmacht, Luftwaffenhelfer; Reichsbannerlehre
  • 1945 Mitglied der KPD, 1946 der SED
  • 1949/50 Jugendsekret�r, sp�ter Vorsitzender des Bezirksvorstandes der IG Eisenbahn in Greifswald; anschlie�end Mitarbeiter der SED-Kreisleitung Greifswald
  • 1951 Mitarbeiter im ZK, ab 1953 Sektorleiter, sp�ter Abteilungsleiter; Fernstudium an der Hochschule f�r Verkehrswesen in Dresden, Diplom-Wirtschaftler
  • 1958 Promotion
  • 1958 Kandidat des Zentralkomitees der SED
  • 1962-1989 Mitglied des ZK
  • 1958-1961 Sekret�r der Wirtschaftskommission beim Politb�ro des ZK
  • 1961/62 stellvertretender Vorsitzender und Sekret�r des Volkswirtschaftsrats
  • 1963 Kandidat des Politb�ros
  • 1966-1989 Mitglied des Politb�ros
  • 1962-1973 Sekret�r f�r Wirtschaft des ZK
  • 1973-1976 1. Stellvertretender des Vorsitzenden des Ministerrats
  • 1976-1989 erneut Sekret�r f�r Wirtschaft des ZK
  • 1963-1989 Mitglied der Volkskammer und Vorsitzender des Ausschusses f�r Bauwesen
  • 1963-1971 sowie 1979-1989 Mitglied, 1984-1989 Stellvertreter des Vorsitzenden des Staatsrats; als Sekret�r f�r Wirtschaft des ZK von 1982-1989 Mitglied des Nationalen Verteidigungsrates
  • 18. Oktober 1989 Entbindung von der Funktion des Sekret�rs des ZK und Mitglieds des Politb�ros
  • November 1989 Ausschlu� aus dem ZK, anschlie�end aus der SED
  • Dezember 1989 Untersuchungshaft
  • Sommer 1990 wegen akuter Krankheit Haftverschonung
  • 1993 wegen Verhandlungsunf�higkeit Einstellung des Verfahrens
  • 1994, 18. M�rz: G�nter Mittag stirbt

Das Buch zum Mittag: 
"Totengr�ber der DDR. Wie G�nter Mittag den SED-Staat runierte." Von Carl-Heinz Janson.

Zusammenstellung der biographischen Daten von Andrea Simons, Kiel (Kontakt: [email protected]). Vielen Dank!