Hauptseite

Dr. Gregor Gysi

Dr. Gregor Gysi (*1948)


Literatur zu Gysi

Gregor Gysi: Ein Blick zurück, ein Schritt nach vorn. Bei amazon.de bestellen. Klick!


 

� 2003 ddr-im-www.de

geb. 16.01.1948 in Berlin, verh., drei Kinder

Zum Thema Gysi und die Stasi

1992: Gysi widerspricht dem Verdacht, f�r das Ministerium f�r Staatssicherheit (MfS) als Inoffizieller Mitarbeiter (IM) t�tig gewesen zu sein

1997: M�rz: Die "Gauck-Beh�rde" legt dem Bundestag eine Stellungnahme vor, in der sie den Schlu� zieht, Gysi habe entgegen seinen Behauptungen von 1978 bis 1989 als Inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums f�r Staatssicherheit gearbeitet. Gysi weist diese Anschuldigungen entschieden zur�ck und der Vorstand der PDS erkl�rt sich mit ihm solidarisch.

1998: Der Immunit�tsausschu� des Deutschen Bundestages stellt fest, da� Gysi f�r das MfS gearbeitet habe. Zitat: "(...) Dr. Gysi hat nach �berzeugung des Ausschusses seine Anwaltst�tigkeit f�r Robert Havemann, Rudolf Bahro, Franz D�tterl sowie Gerd und Ulrike Poppe dazu benutzt, um im Rahmen seiner inoffiziellen Zusammenarbeit dem MfS Informationen �ber seine Mandanten zu liefern und Arbeitsauftr�ge des MfS auszuf�hren. Die �berpr�fung der verschiedenen Mandatsverh�ltnisse hat in jedem der genannten F�lle ergeben, da� Rechtsanwalt Dr. Gysi personenbezogene Informationen, Einsch�tzungen und Bewertungen zu seinen Mandanten an das MfS weitergegeben hat (...) Dr. Gregor Gysi hat in der Zeit seiner inoffiziellen T�tigkeit Anweisungen seiner F�hrungsoffiziere �ber die Beeinflussung seiner Mandanten ausgef�hrt und �ber die Erf�llung seiner Arbeitsauftr�ge berichtet. Er hat sich hierauf nicht beschr�nkt, sondern auch eigene Vorschl�ge an das MfS herangetragen. Dr. Gysi hat seine herausgehobene berufliche Stellung als einer der wenigen Rechtsanw�lte in der DDR genutzt, um als Anwalt auch international bekannter Oppositioneller die politische Ordnung der DDR vor seinen Mandanten zu sch�tzen. Um dies Ziel zu erreichen, hat er sich in die Strategien des MfS einbinden lassen, selbst an der operativen Bearbeitung von Oppositionellen teilgenommen und wichtige Informationen an das MfS weitergegeben. Auf diese Erkenntnisse war der Staatssicherheitsdienst zur Vorbereitung seiner Zersetzungsstrategien dringend angewiesen. Das Ziel dieser T�tigkeit unter Einbindung von Dr. Gysi war die m�glichst wirksame Unterdr�ckung der demokratischen Opposition in der DDR (...)."

[Quelle: Bericht des Ausschusses f�r Wahlpr�fung, Immunit�t und Gesch�ftsordnung zu dem �berpr�fungsverfahren des Abgeordneten Dr. Gregor Gysi gem�� � 44 b Abs. 2 Abgeordnetengesetz. Bundestags-Drucksache 13/10893, S. 3]

 

Werbung

�bersicht

T-DSL: Mit Turbospeed ins Internet. Supgergünstig bei 1&1. Klick!

Wollen Sie auch eine eigene Homepage? Kein Problem!

Geschichte
Personen
Fotos
AK
Premium
B�cher
Musik
Interaktiv
Berichte

Buchtips

eKarten
Gratis!
Kontakt
Links
Startseite